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MEKZ: Spende	Standorte: 1.OG Geschichte Antike	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

In etwas mehr als einem Jahrtausend entsteht zwischen 753 vor Christus und 476 nach Christus aus einer kleinen gruppe von Dörfern in Latinum ein riesiges Weltreich, das sich in seiner Blütezeit von Schottland bis Mesopotamien und von der Sahara bis zu den Karpaten über fast 3,5 Millionen Quadratkilometer erstreckt.

Sein politisches Zentrum liegt am Mittelmeer, in der Stadt Rom.

 

Die römische Zivilisation hat das Kunststück vollbracht, die Völker zu einem ohne jedoch die kulturellen Unterschiede zwischen ihnen auszumerzen.

 

Das römische Reich besteht aus zahlreichen Provinzen, die unter der Schirmherrschaft des Kaisers stehen. Jedes eroberte Gebiet behält seine Eigenständigkeit, wobei Rom für alle Regionen des Reiches Vorbild ist.

Unter römischem Einfluss entstehen nach und nach blühende Städte, die durch ein eindrucksvolles Straßennetz miteinander verbunden sind.

Die reichsten Männer haben einen Sitz im örtlichen Senat und lassen öffentliche Bauwerke errichten - Aquädukte, Thermen, Theater und Amphitheater, die wir auch heute noch in großer Zahl bewundern.

In der römischen Welt entwickelt sich ein blühender Handel sowie eine auf die Bedürfnisse des Reiches zugeschnittene Wirtschaft, die durch die Einheitswährung und die Gültigkeit des römischen Rechts in allen Regionen des Reiches entscheidend gefördert wird.

 

So kann man sagen, dass die legendäre Zeit des mächtigen Roms die Grundlagen des heutigen Europa maßgeblich geprägt hat, die heute in der europäischen Union mündet.